Informationen zur Zertifizierung von Hundeschulen
Zurzeit ist es noch so, dass trotz einer großen Anzahl von Hundeschulen ständig neue hinzukommen. Jeder, der ein Führungszeugnis und einen Gewerbeschein hat, kann eine Hundeschule eröffnen. Fachwissen benötigt er dafür nicht!
Neben guten Hundeausbildern gibt es leider auch schlechte. Mangelndes Fachwissen bei Trainern führt oftmals zu tierschutzrelevanten Ausbildungsmethoden. Das Lernziel „Aufbau und Festigung einer intakten Mensch-Hund-Beziehung“ als Voraussetzung für eine verantwortungsvolle Hundehaltung in unserer Gesellschaft wird in vielen Fällen leider nicht erreicht. Den meisten Hundebesitzern, die sich vertrauensvoll an eine Hundeschule wenden, sind diese Fakten unbekannt. Erfreulicherweise wird in der Zukunft durch die Zertifizierung von Hundetrainerinnen und Hundetrainern durch die Tierärztekammer Niedersachsen die Auswahl einer geeigneten Hundeschule erleichtert.
Die Zertifizierung durch die Tierärztekammer ist der erste Schritt um als Hundetrainer die Sachkunde prüfen zu dürfen.
Bilder aus einer Übungsstunde
Für kalte, nasse und dunkleTage suche ich
Halle, Scheune, Platz oder Hof mit Überdachung o.Ä..
Bitte alles anbieten!
„
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.“
Roger Andrew Caras (1928 - 2001), Präsident des britischen Tierschutzvereins
Mit der "2 und Vierbeiner Schule" möchte ich die Verständigung und das Verständnis zwischen dem Hundehalter
und seinem Hund fördern und festigen. Es geht in den Übungszeiten nicht darum sich oder seinen Hund zu profilieren!
Lernmechanismen verstehen und den eigenen Hund fördern, Anregungen mit nach Hause nehmen,
aufbauend arbeiten und somit das Vertrauen und die Bindung stärken, das sind meine Hauptanliegen.
Selbstverständlich erhält Ihr Hund eine solide Erziehung und Ausbildung.
Ein guter und systematisch aufgebauter Grundgehorsam ist immer die Basis und deshalb wichtig und hilfreich.
Im Prinzip ist er jedoch nur ein tolles "Nebenprodukt" einer erfolgreichen Kommunikation.
Bei "Sitz", "Platz" und "Fuß" handelt es sich überwiegend um formales Verhalten;
ein gutes Sozialverhalten schließt es nicht automatisch mit ein.
(Man denke an die Straßenhunde in anderen Ländern, die in der Regel ein sehr gutes Sozialverhalten haben.)
Hervorragende verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse wurden in den letzten Jahren von einigen, weltweit
forschenden Teams an Universitäten gewonnen. Das alles hat nichts mit "Hundeflüsterei" oder ähnlichem zu tun.
Es ist auch keine Geheimwissenschaft, wie in manchen TV-Sendungen dargestellt, sondern es hat viel
mit dem Wissen über das Lernverhalten von Hunden zu tun. Neben diesem Wissen über die Gesetze des Lernens
sollte ein Hundtrainer jedoch auch Wissen über die Verhaltensbiologie haben um Verhaltensweisen erklären und
ggf. ändern zu können. So sollte es sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass es gravierende Unterschiede
zwischen uns, den "Primaten" und zwischen unseren Hunden, den "Caniden", gibt.
Wenn nicht, kommen Sie zu einer kostenlosen "Schnupperstunde" vorbei und profitieren Sie gemeinsam
mit Ihrem Hund von dem neu gewonnenen Wissen.
Bedenken Sie bitte auch, wenn Hunde Kummer bereiten, leiden sie ganz oft (vom Besitzer selbstverständlich
ungewollt) selbst welchen.
Wenn der Mensch mit seinem Hund nicht klar, eindeutig und vor allem authentisch umgeht entwickelt sich häufig problematisches Verhalten.
Ihr Hund braucht drei Dinge zum Glücklichsein: Einen konsequenten, geduldigen und liebevollen "Führer"
(also eine Persönlichkeit), Gesellschaft und ausreichende Stimulation.
Erziehung ist das Ergebnis der Beziehung zwischen dem Hund und seinem Besitzer.
Bei bestehenden Fragen, Unsicherheiten oder Verhaltensauffälligkeiten rufen Sie mich bitte an.